AMORGOS

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Chora

Chora wurde im 7. Jhd. erbaut und liegt im Zentrum der Insel Amorgos. Dieser alte, malerische Ort erstreckt sich rund um die venezianische Burg mit mittelalterlichem Festungscharakter, die einst die Einwohner vor Piraten schützen sollte.  Die verwinkelten, engen Gassen mit den alten Steinhäusern und Kirchen in typisch kykladischer Architektur laden zum verweilen ein.

 Im Zentrum von Chora steht die Burg von Gavras, ein Exempel für venezianische Architektur. Darin ist heute ein Museum untergebracht, in dem die gesamte archäologische Sammlung von Amorgos ausgestellt wird. In der Nähe der „Mitropoli“ befindet sich das kirchliche Museum „Erzbischof Christodoulos“ mit wunderbaren Beispielen der byzantinischen Kirchenkunst und wertvollen Artefakten, die aus den vielen Kirchen und Kapellen von Amorgos stammen.

Auf einem Hügel über Chora stehen zwölf alte Windmühlen, von dort ist ein herrlicher Panoramablick auf das Meer zu genießen.



 

 Felsenkloster Panagia Chozoviotissa

An der östlichen Steilküste der Insel klebt ca. 300 Meter über dem Meer in eine Felswand geschmiegt das Felsenkloster Panagia Chozoviotissa, die wichtigste Sehenswürdigkeit und Erkennungszeichen von Amorgos. Das schlanke Kloster besteht aus acht Stockwerken und gilt aufgrund seines Ausblicks, seiner seltenen Architektur und seiner einmaligen Entstehungsgeschichte als weltweit einzigartig. Die Gründung des Klosters ist eng mit seinem Namen verbunden: Anfang des 9. Jhds. wurde laut Legende die Muttergottesikone aus Chosovo (Palästina) an Land gespült. Daraufhin wurde dort am Felsabhang das Kloster erbaut.


 

Kloster Agios Georgios Valsamitis

Südlich von Chora, ein paar Kilometer in Richtung Kato Meria ist an der rechten Seite unterhalb der Straße das Kloster Agios Georgios Valsamitis zu finden. Ein prächtiges Kloster mit einer reichen Geschichte seit byzantinischen Zeiten und ein mythischer Ort mit einer Quelle, die als Wasserorakel diente. Das Kloster wird erst seit wenigen Jahren wieder von einer Nonne bewohnt, die Sie sehr gerne empfangen und herumführen wird. Die berühmten „Valsamitis Quellen“ haben die sonst typisch karge Landschaft in eine kleine Oase mit dichter Vegetation verwandelt. Die Ruinen einer venezianischen Burg liegen in der Nähe des Klosters. 


Ancient Arkesini

Weiter Richtung Kato Meria auf dem Küstenhügel Kastrí ist die Akropolis des Antiken Arkessini zu finden, Reste der ehemaligen Inselhauptstadt auf dem 4. Jhd. Gut erkennbar sind einige Grundrisse und Mauern etlicher Gebäude, die hier und dort unter den zeitgenössischen Steinmauern erscheinen. Erreichbar über einen Eselspfad vom Dorf Vrutsi, Dauer ca. 25 Minuten.

Kalotaritissa

Kurz vor dem Dorf Kalotaritissa, das die südwestliche Spitze der Insel bildet, in einer Bucht auf der rechten Seite der Straße, liegt das Schiffwrack der „Olympia“. Ein weiteres Motiv aus dem Film „Im Rausch der Tiefe“, original „Le Grand Bleu“ bzw. „The Big Blue“ von Luc Besson, der größtenteils auf Amorgos gedreht wurde.  

Aegiali


Auf der nördlichen Seite der Insel befindet sich Aegiali, der zweite Hafen der Insel. Drei wunderschöne Orte gehören zu Aegiali, Tholaria, Potamos und Langada. Auf der Nordwestseite dieser Region, in der Nähe von Tholaria, befand sich die Akropolis des Antiken Aegiali, Vigla.  

Katapola

Katapola ist der Haupthafen der Insel und der beste natürliche Hafen in den Kykladen, eine vom Wind gut geschützte Bucht mit den Ortsteilen Katapola, Rachidi und Xylokeratidi.  
Auf den Grundmauern eines antiken Tempels ist ein altchristliches Denkmal gebaut, die Kirche der Panagia Katapoliani.

 

The acropolis of Ancient Minoa

Auf dem Berg Munduliá, direkt oberhalb von Katapola befindet sich die Akropolis Minoa, eine der drei antiken Städten von Amorgos. Nach archäologischen Forschungsarbeiten und den wichtigen Entdeckungen aus den Ausgrabungen, scheint die Stadt Minoa seit der Jungsteinzeit bewohnt gewesen zu sein.  
 


 

Xylokeratidi

Der Ortsteil Xylokeratidi besitzt einen intensiven maritimen Charakter und eine wichtige Seefahrtsgeschichte. Der Ortsteil hat das Privileg, vom Norden geschützt zu sein, während einem die Südwest-Ausrichtung einen atemberaubenden Sonnenuntergang schenkt. Die einzigartigen malerischen Häuschen, die fast das Meer berühren und die bunten Fischerboote schmücken die nordöstliche Ecke der Bucht von Katapola.  

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Der stufige Gehweg, der vor unserem Hotel verläuft, führt vom Dorf zu den gewölbten Gräbern der Mykenischen Zeit (13.-12. Jhd.) an die Stelle „Katiforída“, während buchstäblich nur ein paar Meter vom Hotel Ausgrabungen eines mykenischen Dorfes durchgeführt werden.